Zeitmanagement
Die Eisenhower-Matrix
Aufgrund der Aufgabenvielfalt, die eine leitende Position in einer klinischen Prüfung mit sich bringt, gewinnt das Zeitmanagement an Bedeutung. Um Ihr Zeitmanagement zu verbessern und sich eine praktische Entscheidungshilfe anzueignen, lohnt sich ein Blick auf die sogenannte Eisenhower-Matrix. Im Team richtig angewendet, ermöglicht diese eine effiziente Priorisierung von Aufgaben – und erlaubt es so auch das eigene Stresslevel zu reduzieren.
Anhand der Achsen „Wichtigkeit” und „Dringlichkeit” und der enthaltenen Punkte („Planen”, „Jetzt tun”, „Loslassen” und „Delegieren”) lassen sich anstehende Aufgaben einordnen. Vor der Anwendung sollte man unbedingt ein paar wichtige Punkte bedachten, denn sonst landen schnell alle Aufgaben im „Jetzt tun”-Feld und die Matrix bietet keinen Mehrwert.
- Definition „Wichtigkeit” und „Dringlichkeit”: Kann die Aufgabe nicht doch geplant, delegiert oder ganz losgelassen werden?
- Effektiv delegieren: Das Delegieren muss gut geplant werden und sollte dem Gegenüber Rückfrage- und Unterstützungsmöglichkeiten bieten.
- Kalender richtig nutzen: Eine gute Vorplanung funktioniert nur mit der tagtäglichen Pflege des eigenen und des Teamkalenders.
- Loslassen lernen: Auch wenn es sicher zunächst schwerfällt, sollten sie es schnell lernen auch Aufgaben komplett zu übergeben und diese nicht permanent zu kontrollieren.
- Realistisch planen: Ob Tag, Woche, Monat oder Quartal – eine realistische Vorplanung beginnt immer wieder mit einer realistischen Einschätzung und Priorisierung der zugedachten Aufgaben.
